Donnerstag, 31. März 2016

Blower-Door-Test


Heute stand der berühmt-berüchtigte Blower-Door-Test auf dem Programm. Davor hatten wir einen wirklich großen Respekt. 

Bis zur Durchführung des Blower-Door-Tests mussten einige Dinge erledigt sein. Natürlich musste u.a. die Dampfbremsfolie luftdicht angebracht sein. Das Anbringen ist zwar schon eine Weile her, aber das der Punkt, der uns am meisten Kopfzerbrechen bereitet hat …ob hier auch alles wirklich dicht ist?
Dann musste die Beplankung angebracht und verspachtelt sein. Das hatten wir glücklicherweise auch schon erledigt.

Dann ging es los. Durchgeführt hat den Blower-Door-Test die Firma ean50.
Der Mitarbeiter war sehr freundlich und hat uns ein gutes Gefühl gegeben. Wir konnten während der Durchführung auch im Haus bleiben. Während der „Ventilator“ den Unterdruck im Gebäude erzeugt hat, hat der Mitarbeiter in Verschiedenen Räumen mit einem Fühler die Werte gemessen. Bereits die zwischendurch angezeigten Werte sahen ganz gut aus und unser Gefühl wurde immer besser.

Als der Blower-Door-Test fertig war, haben wir den endgültigen Wert gesagt bekommen. Das Testergebnis wurde uns dann per E-Mail zugesendet. 

Puuhhh …haben wir das auch hinter uns :-)


Edit:
Im Nachhinein war unser Eindruck, dass man sich gar nicht so viele Gedanken machen muss ...vorausgesetzt man hat die Dampfbremsfolie ordentlich angebracht und verklebt (oder es machen lassen) und sich an alle Vorgaben gehalten hat. 
Die Firma ean50, die den Blower-Door-Test für Allkauf durchführt, hat einen sehr guten und professionellen Eindruck gemacht.


Blower-Door-Test

Blower-Door-Test

Donnerstag, 24. März 2016

Tapezieren


Das Oster-Wochenende wurde genutzt, um die Räume im Obergeschoss zu tapezieren. Wir haben ein glattes Malervlies (1 m Breite) dafür verwendet. Im Schlafzimmer haben wir noch eine Wand mit einer gemusterten Vliestapete tapeziert.

Man kann sagen, dass wir pro Tag ungefähr einen Raum geschafft haben.


Nach unserer Erfahrung sollten die Anschlussfugen (Ecken) zwischen Wand und Decke und zwischen den jeweiligen Wänden mit Acryl ausgefüllt werden. Man kann es vorab anbringen, wenn z.B. die Wände nicht 100%ig gerade verlaufen. Wenn die Tapeten weiß sind, kann man das Acryl sicherlich auch nach dem Tapezieren verfugen, denn das Acryl kann man überstreichen.

Tapeziert wurde nur in den Räumen im OG. Im OG-Flur und im gesamten EG haben wir ohne Tapete gearbeitet. Dort haben wir die verspachtelten Wände gestrichen.

 

Mittwoch, 23. März 2016

Fliesen


Die letzten Tage wurden mit dem Fliesenlegen verbracht. Da wir „nur“ im Flur (EG), Hauswirtschaftsraum, und den beiden Bädern Fliesen verlegt haben, ging es verhältnismäßig schnell über die Bühne. 
Als Bodenfliesen haben wir uns für rechteckige 60 x 30 cm Fliesen in Anthrazit entschieden. Den Boden in der Dusche haben wir mit dem dazu passenden Mosaik in 2,5 x 2,5 cm (auf 25 x 25 cm Netzen) verfließt. Für Ablagen (z.B. Fensterbänke, Spülkästen, Vorwand und Badewannenablege) haben wir auch die Bodenfliesen verwendet.
Als Wandfliesen haben wir ebenfalls rechteckige 60 x 30 cm Fliesen in einem glänzenden weiß genommen. 
Zudem haben wir noch halbrunde Kanten aus Edelstahl verwendet.

Nun zu den Fußleisten:
Man kann sich meist die passen Fußleisten zu den Fliesen kaufen. Wir haben jedoch eine deutlich günstigere Variante verwendet: Als Fußleisten haben wir einfach unsere Bodenfliesen verwendet, indem wir sie auf entsprechende Höhe abgeschnitten haben.
Nachteile dabei sind, dass man dann etwas mehr Verschnitt hat und für das schneiden/kappen etwas Zeit benöitgt. Darüber hinaus haben "echte" Fußleisten meist eine schöne leichte Rundung oder Wölbung. Wir haben es aber mit unseren Bodenfliesen auch sehr schön hinbekommen.

Hier ein paar Impressionen:

Fliesen im Flur/Treppenbereich (EG)

Fliesen im Gäste-WC/Waschtisch-Bereich (EG)

Fliesen im Gäste-WC/Spülkasten und Fensterbank (EG)
 

Samstag, 12. März 2016

Wände grundieren


Ab heute müssen 3 Wochen Urlaub genutzt werden, um alle Wände und Decken zu grundieren, zu tapezieren und zu streichen.
Erstmal ging es los mit dem Grundieren in den Räumen im Obergeschoss, anschließend im Flur im Erdgeschoss und dann im Wohnzimmer und in der Küche.